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Hühner halten im Garten: Tierisch gute Freunde
Hühner halten im Garten ist ein tolles Abenteuer – für Kinder und für Erwachsene. Immer mehr Menschen erfüllen sich den Traum von Hühnern im eigenen Garten und entdecken dabei, welche Freude ihnen das bereitet. Die Gründe dafür sind vielfältig: jeden Tag frische Eier, die Produktion von natürlichem Dünger und dann noch die Gesellschaft neuer, gefiederter Freunde. Doch bevor du loslegst, ist es wichtig, dich über die richtige Haltung und Pflege sowie rechtliche Hinweise zu informieren.
Rechtliche Aspekte für das Hühnerhalten im Garten
Bevor du Hühner im eigenen Garten hältst, solltest du dich über örtliche Gesetze und Vorschriften informieren. In einigen Gebieten gibt es Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl der erlaubten Hühner oder bestimmte Auflagen bezüglich des Hühnerstalls. Eine kurze Recherche beim örtlichen Amt kann hier Klarheit schaffen.
Im Grunde genommen darf aber jeder, der einen Garten hat, auch Hühner halten. Frag auf jeden Fall vorher deine Nachbar:innen, ob sie etwas dagegen haben. Oder hol sie bei deinem Hühnerprojekt mit an Bord, dann könnt ihr euch Spaß, Eier, Futter und die tägliche Pflege teilen. Aus baurechtlicher Sicht gibt es kaum Bedenken, da Hühner in der Regel als Kleintiere eingestuft werden. Diese dürfen auch in Wohngebieten gehalten werden, ohne dass dafür eine besondere Genehmigung einzuholen ist. Gartenideen wie Sitzplätze oder Kräuterbeete können zusätzlich integriert werden, um den Garten funktional und ästhetisch zu gestalten. Vielleicht möchtest du auch einen Schwimmteich im Garten anlegen, um das Ambiente zu vervollständigen.
Hühner halten im Garten: Wähl deine Hühner aus
Deine tierischen Freunde sind pflegeleichte Tiere. Erstmal brauchen sie Zugang zu frischem Wasser und zu Futter. Neben allem, was sie im Auslaufgehege finden, benötigen sie noch etwas Kraftfutter und freuen sich über so ziemlich all deine grünen Küchenabfälle. Außerdem ist es wichtig, dass der Hühnerstall regelmäßig gesäubert wird, um Parasitenbefall zu verhindern. Um mögliche Krankheiten frühzeitig zu erkennen oder zu vermeiden, kannst du auch regelmäßige Gesundheits-Checks oder Impfungen durchführen lassen.
Du wirst es erleben: Insgesamt erfordert das Hühnerhalten im eigenen Garten zwar ein gewisses Maß an Engagement und Verantwortung, aber deine Belohnungen überwiegen bei Weitem deine Anstrengungen. Viel Spaß mit deiner neuen Gartenfamilie!
Dein Hühnerteam: Stall und Voliere, um die Hühner im Garten zu halten
Ein sicherer und komfortabler Stall sowie eine Voliere sind für deine glücklichen Hühner unerlässlich. Dafür muss beides ausreichend groß sein, entsprechend der Hühnerzahl. Im Stall sollten sich deine Hühner frei bewegen können, über Nistkästen zum Eierlegen und Stangen zum Schlafen verfügen sowie eine Futter- und Wasserstelle vorfinden. Ein Stall für drei bis sechs Tieren sollte über eine Fläche von mindestens zwei Quadratmetern und eine Höhe von 1,8 Metern verfügen. Wenn du mehr als sechs Hühner im Garten halten möchtest, gilt die Faustregel: maximal vier Tiere pro Quadratmeter Bodenfläche.
Egal, ob du erst einmal kleiner starten möchtest oder deinen Garten gleich zur kleinen Hühnerfarm machen willst – Designs und Größen für Hühnerställe gibt es so viele, wie es Hühnerrassen gibt. Am besten, du entscheidest dich für einen Bausatz, wo du alle Teile mitgeliefert bekommst und nur noch deine Arbeitskraft und das Werkzeug benötigst. Oder, wenn du Vollbluthandwerker:in bist, hangelst du dich an einer Bauanleitung entlang, die dich Schritt für Schritt zum Ziel führt.
Deine geschützte Voliere grenzt idealerweise direkt an den Hühnerstall. Sie ermöglicht deinen Hühnern einen Auslauf im Freien, wo sie scharren und picken können. Die Voliere sollte auf allen Seiten von einem Drahtgitter sicher umzäunt sein, damit Füchse oder Mader nicht hineingelangen. Außerdem empfiehlt sich ein feinmaschiges Netz als Schutz nach oben in einer Höhe von mindestens zwei Metern. Eine abwechslungsreiche Gestaltung deiner Voliere z. B. mit Sitzstangen und scharrbarem Untergrund aus Sand oder Erdboden sorgt dafür, dass sich deine Hühner pudelwohl fühlen.
Rundum gut versorgt
Deine tierischen Freunde sind pflegeleichte Tiere. Erstmal brauchen sie Zugang zu frischem Wasser und zu Futter. Neben allem, was sie im Auslaufgehege finden, benötigen sie noch etwas Kraftfutter und freuen sich über so ziemlich all deine grünen Küchenabfälle. Außerdem ist es wichtig, dass der Hühnerstall regelmäßig gesäubert wird, um Parasitenbefall zu verhindern. Um mögliche Krankheiten frühzeitig zu erkennen oder zu vermeiden, kannst du auch regelmäßige Gesundheits-Checks oder Impfungen durchführen lassen.
Du wirst es erleben: Insgesamt erfordert das Hühnerhalten im eigenen Garten zwar ein gewisses Maß an Engagement und Verantwortung, aber deine Belohnungen überwiegen bei Weitem deine Anstrengungen. Viel Spaß mit deiner neuen Gartenfamilie!