DIY
zukunftswaende
Du hast endlich deine Traumimmobilie gefunden und bist bereit, sie zu renovieren und zu gestalten. Dein zukünftiges Wohnzimmer, das Herz deines neuen Zuhauses, soll auf jeden Fall einen Parkettboden bekommen. Doch welche Art Parkettboden soll es sein? Und wie lässt sich das Parkett richtig verlegen? Lehn dich zurück. Das kriegst du schon hin. Denn heute schauen wir uns mit der Hilfe von Holzexperte Thomas „Wolle“ Wolters aus dem Umbaumarkt Hannover an, wie’s geht. Er zeigt uns in drei Videos die gängigsten Arten, Parkett zu verlegen: stecken, kleben und bohren.
Das Stecken oder schwimmend Verlegen ist eine der einfachsten Möglichkeiten, um Parkett zu verlegen. Es ist ideal geeignet für gemietete Häuser und Wohnungen, da es keine permanente Verbindung zum Untergrund erfordert.
Das Verfahren ist einfach: Die Parkettelemente werden ineinander gesteckt und auf eine spezielle Unterlage gelegt, die als Dampfsperre fungiert und gleichzeitig als Schallschutz dient. Diese Art des Parkett-Verlegens ist schnell und einfach, und der Boden ist innerhalb weniger Stunden begehbar. Auf unserem YouTube-Kanal zeigt dir Wolle wie's geht.
Es gibt jedoch auch Nachteile beim Stecken: Der Boden kann im Laufe der Zeit knarren und quietschen, insbesondere in stark frequentierten Bereichen. Zudem ist das Stecken nicht für alle Holzarten und -Qualitäten geeignet.
Eine andere Möglichkeit, Parkett zu verlegen, ist das Kleben. Diese Methode ist sehr beliebt, da sie eine langlebige und stabile Verbindung zwischen Parkett und Untergrund schafft. Kleben ist ideal geeignet für stark frequentierte Bereiche wie Eingänge oder Flure.
Das Parkett-Verlegen durch Kleben ist jedoch aufwendiger als das Stecken. Es erfordert speziellen Kleber und eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrundes. Eine ebene und saubere Oberfläche ist hierbei das A und O. Achte unbedingt darauf, dass der Kleber in ausreichender Menge und gleichmäßig aufgetragen wird, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Der Klebstoff muss trocknen bevor du das Parkett verlegen kannst. Wie genau das Kleben funktioniert zeigt dir Wolle auf unserem YouTube-Kanal.
Die dritte Methode, um Parkett zu verlegen, ist das Bohren. Diese Methode wird häufig in Häusern und Wohnungen verwendet, bei denen der Untergrund uneben ist oder aufgrund von Heizungsrohren und Kabeln nicht begehbar ist.
Das Bohren ist aufwendiger als das Stecken oder Kleben und erfordert sorgfältige Planung und Vorbereitung. Zuerst muss der Untergrund eben und frei von Hindernissen sein, bevor das Parkett verlegt werden kann. Dann werden Löcher in das Parkett gebohrt, um es mit dem Untergrund zu verbinden.
Obwohl das Bohren eine dauerhafte Verbindung zwischen Parkett und Untergrund schafft, kann es aufgrund der Bohrlöcher schwierig sein, das Parkett in Zukunft zu entfernen oder zu ersetzen. Mit Wolles Anleitung auf unserem YouTube-Kanal funktioniert's.
Die Wahl der richtigen Methode für das Parkett-Verlegen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn du eine schnelle und einfache Lösung suchst, dann ist das Stecken oder schwimmend Verlegen die richtige Wahl. Auch in Mietwohnungen kannst du es gut umsetzen. Vergiss nur nicht, vorher Rücksprache mit deinem Vermieter zu halten. Wenn du jedoch ein langlebiges und stabiles Ergebnis suchst, dann ist das Kleben die beste Option. Wenn dein Untergrund uneben ist oder Heizungsrohre oder Kabel im Weg sind, dann ist das Bohren die beste Wahl.
Um deinem Zuhause den gewünschten Stil oder Vibe zu geben, kannst du dich bei der Wahl des Holzparketts voll ausleben. Dabei stehen dir eine Vielzahl von Holzarten, Oberflächen und Verlegearten zur Verfügung: helle oder dunkle Farben, glatt oder strukturiert, Fischgrät oder französisch.
Je nach Einrichtungsstil kann das Parkett verschiedene Akzente setzen. In einem klassischen Interieur mit antiken Möbeln und eleganten Details kannst du beispielsweise dunkles Parkett verlegen, um eine warme und einladende Atmosphäre zu schaffen. Für ein modernes Interieur eignet sich hingegen ein heller oder weißer Parkettboden, der ein sauberes und minimalistisches Gefühl vermittelt.
Wenn es um rustikale Einrichtungsstile geht, ist ein Parkettboden mit natürlicher Maserung und lebhafter Textur die ideale Wahl. In einem skandinavischen Interieur ist ein Parkettboden mit hellen Tönen perfekt geeignet, um die gemütliche Atmosphäre zu betonen. Auch in einem mediterranen Interieur kann Parkett mit einer rustikalen, handgefertigten Optik die Einrichtung ergänzen und eine warme, angenehme Atmosphäre schaffen. Je nach Einrichtungsstil lässt sich das passende Parkett verlegen und eine besondere Atmosphäre kreieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Pflege und Wartung deines Holzbodens. Um das Aussehen und die Haltbarkeit deines Bodens zu erhalten, ist es wichtig, ihn regelmäßig zu reinigen und zu pflegen. Vermeide scharfe Reinigungsmittel und scheuernde Bürsten, da diese den Boden beschädigen können. Verwende stattdessen milde Reinigungsmittel und weiche Tücher oder Wischmops.
Wenn dich der Artikel über das korrekte Parkett-Verlegen inspiriert hat, hol dir am besten noch zusätzliche Tipps und Tricks persönlich bei Wolle im Umbaumarkt ab. Er berät dich nicht nur zum Parkett-Verlegen, sondern auch zur passenden Holzart, deren Pflege sowie zu speziellen Holzölen – alles ökologisch und nachhaltig. Damit dein Zuhause nicht nur gut aussieht, sondern sich auch rundum gemütlich anfühlt.
Der Minimalismus als Wohntrend ist besonders geeignet, um das eigene Zuhause von überflüssigen Dingen zu befreien und den Räumlichkeiten mehr Ruhe und Klarheit zu verleihen. Weniger ist hier zwar mehr, bedeutet aber nicht, dass ihr auf ein kuscheliges Sofa, Kerzen und eine gemütliche Atmosphäre verzichten müsst. Schöner Wohnen geht eben auch im minimalistischen Stil!
Welche Funktionen erfüllt ein Dachboden aus energetischer Sicht und was lässt sich mit dem Raum noch alles anstellen? Diese und viele weitere Fragen haben wir dem Architekten Tomas Dörfler gestellt. Seine spannenden Antworten sowie Inspiration zum Thema Dachboden ausbauen findest du hier.
Schleppst du immer noch diese riesigen Kartons mit Waschmittel vom Drogeriemarkt nach Hause? Keine gute Idee. Ach, du bist auf Tabs umgestiegen? Die sind leicht, klar, aber produzieren natürlich auch viel Müll. Beide Lösungen also nicht optimal, geschweige denn umweltschonend. Hey, mach doch dein Waschmittel einfach selber! Am besten mit Efeu. Damit bekommst du selbst hartnäckige Flecken raus. Einfach pro Waschgang 10-12 frische, möglichst dunkelgrüne Efeublätter in einer Socke sammeln, zuknoten und dann ab damit in die Waschtrommel. Kleiner Tipp: Zusätzlich alle 4 bis 5 Waschgänge einen Schuss Essig hinzugeben, um Verkalkungen vorzubeugen. Keine Angst, riecht man nicht in den Klamotten.
Welche Wohnträume auch immer du verwirklichen willst –
die LBS NordWest und die Sparkassen stehen dir zur Seite.
