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Lass den Sommer rein und verstaue platzfressende Wintersachen

Homeoffice, Kontaktbeschränkungen, Dunkelheit – die letzten Monate kamen uns unendlich lang vor. Doch spätestens jetzt im Mai, wenn du morgens nassgeschwitzt unter deiner viel zu dicken Daunendecke hervorkriechst, ist es offiziell: Der Sommer steht vor der Tür. Und mit jedem Sonnenstrahl und jeder dazugewonnen Stunde Helligkeit hebt sich auch schlagartig die Stimmung. Du würdest am liebsten direkt rein in die Shorts, die Sonnenbrille aufsetzen und raus ins Grüne? Doch all die sommerlichen Teile sind unter dicken Wollpullis und Schals begraben? Dann muss erstmal Ordnung geschafft werden, am besten noch bevor das Thermometer die 20°C-Marke sprengt. Hier findest du pfiffige Tipps, wie du die platzfressenden Wintersachen am besten verstaut bekommst.

Wintersachen richtig einlagern

Mäntel, dicke Pullover, Stiefel und Mützen sind im Winter zwar unverzichtbar, haben in der Sommergarderobe aber wenig zu suchen. Zusätzlich nehmen die schweren Stoffe und klobigen Schuhe ganz schön viel Platz ein. Obwohl das Wetter in Deutschland oftmals unvorhersehbar ist und es auch an Ostern hin und wieder Schnee gibt, sollten Temperaturen um den Gefrierpunkt nun erstmal der Vergangenheit angehören.

1. Der richtige Lagerort

Vorsicht bei falscher Lagerung: Platz hast du selten genug! Da ist es praktisch, wenn du Kleidung, Schuhe oder Deko zeitweise auslagern kannst – zum Beispiel im Keller, auf dem Dachboden oder in einem Abstellraum. Doch drohen hier schnell muffiger Geruch, Schimmel oder sogar Mottenlöcher. Wer sich also auch nach dem Sommer noch an seinen Schätzen erfreuen möchte, sollte das Lager genau inspizieren. Voraussetzung für Lagerräume ist eine ungehinderte Luftzirkulation, die das Entstehen von Feuchtigkeit verhindert. Ungeheizte Abstellräume oder der Dachboden eignen sich perfekt, um die geliebten Teile sauber und sicher aufzubewahren.

2. Für Hochstapler

Bevor sich über die richtige Lagermethode Gedanken gemacht wird, sollte auch der Lagerort richtig vorbereitet werden. Je nachdem, wie viel Platz dir zur Verfügung steht, bieten sich Regale, Kleiderständer oder auch ausgediente Schränke und Garderoben an, um deine Wintersachen sauber und übersichtlich zu verstauen. Auf diese Weise kannst du verhindern, dass du nach den warmen Sommertagen den Überblick im Klamottendschungel verlierst. Auch die schönen Lichterketten, die Holzfiguren und der Tannenbaumschmuck lagern hier unversehrt und dürfen ihren wohlverdienten Schönheitsschlaf antreten. Während für Bücher und Dekorationen oftmals eine stabile Umzugskiste ausreicht, müssen Textilien und Kleidung sorgfältiger behandelt werden.

3. Kleidung und Textilien in die Sommerpause schicken

Lange Wintermäntel, gepolsterte Jacken und gefütterte Stiefel haben für die kommenden Monate ausgedient. Um diese perfekt auf ihren Sommerschlaf vorzubereiten, bietet sich noch eine letzte Schönheitsbehandlung in der Reinigung an. Schließlich haben uns die gepolsterten Stücke treue Dienste erwiesen und verdienen es, noch einmal richtig gepflegt zu werden. Und nach einem knappen Dreivierteljahr, wenn das Wetter uns wieder die kalte Schulter zeigt, können wir uns an den sorgfältig gesäuberten Mänteln und Jacken erfreuen.

Liegend in Boxen oder in speziellen Kleidertaschen mit Luftlöchern verharren die Winterteile gut geschützt vor Staub und Dreck. Wer genügend Platz im Kleiderschrank hat, kann Wollmantel und Co. aber auch hängend in Kleidersäcken verstauen. Du musst um jeden Zentimeter kämpfen? Dann kannst du Textilien wie Kleidung und auch Decken in Vakuumbeuteln aufbewahren. Diese schützen nicht nur vor Staub, Schimmel und Gerüchen, sie sparen außerdem bis zu 75% Platz – optimal bei wenig Stauraum.

4. Winterschuhe reinigen und lagern

Hand aufs Herz: Wer gehört wirklich zu denjenigen, die ihre Schuhe regelmäßig säubern, bürsten, imprägnieren oder eincremen? Wahrscheinlich die wenigsten von uns. Doch bevor die Wintertreter in die Sommerpause geschickt werden, haben sie sich noch einmal eine besonders gründliche Reinigung und eine Extraportion Pflege verdient. Materialien wie (Wild-)Leder sollten dabei besonders vorsichtig behandelt werden, damit sie auch im nächsten Winter noch schön aussehen. Wer verhindern möchte, dass das Material unschöne Falten bekommt, kann einen Schuhspanner oder hilfsweise Zeitungspapier verwenden. Von innen ausgestopft behält die Fußbekleidung ihre Form. Verpackt in Beuteln aus Baumwolle, Leinen oder Vlies übersteht das Schuhwerk unbeschadet die warme Saison.

5. Tipps, die das Verstauen zukünftig einfacher machen

Die rote Jacke, die irgendwann mal angesagt war, das beigefarbene Kleid, das einen tollen Schnitt hat, uns aber blass aussehen lässt und die Skinny Jeans, die uns nur im Stehen passt. Hast auch du solche Teile bei dir zuhause? Als allgemeine Regel gilt: Wenn ein Kleidungsstück länger als ein Jahr nicht getragen wurde, kommt es auch im nächsten Jahr nicht mehr zum Zug. Also: Weg damit! Regelmäßig auszusortieren hilft dabei, die Übersicht im Kleiderchaos zu behalten. Das schafft nicht nur Ordnung, sondern hilft dir dabei, dir deines eigenen Stils bewusst zu werden und solche Art von Fehlkäufen künftig zu vermeiden. Aber natürlich landen die einwandfreien Stücke nicht einfach im Müll. Es gibt eine Reihe an Geschäften und Organisationen, die deine guten Stücke dankend entgegennehmen. Denkbar sind Second Hand Läden oder auch seriöse Altkleidercontainer. Bei Letzterem auf das Logo FAIRWERTUNG, das DZI Spendensiegel oder das BVSE Qualitätssiegel achten.

Was für die Kleidung gilt, lässt sich auch auf die Dekoration und andere Gegenstände anwenden: weniger ist mehr! Über den minimalistischen Lebensstil und wie dieser dein Leben im positiven Sinne beeinflussen kann, haben wir bereits berichtet.

Wer trotz Ausmisten noch nicht den Durchblick hat, dem sei die KonMari-Aufräummethode ans Herz gelegt. Die japanische Aufräum-Queen Marie Kondo hat schon so manchen Haushalt wieder auf Vordermann gebracht.

Und jetzt aber wirklich: Shorts an, Sonnenbrille auf und raus ins Grüne!

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